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Online-Hilfe

ADM-Defender

ADM Defender hilft Ihnen, Ihren NAS vor Angriffen aus dem Internet zu schützen. Die folgende Liste enthält Richtlinien, denen ADM Defender in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit Vorrang einräumt:

  • Firewall:
    Verwenden Sie die Firewall, um bestimmten IP-Adressen den Zugriff auf Ihren NAS zu erlauben oder zu verweigern. Um einen kontinuierlichen Zugriff zu gewährleisten, wenn alle Verbindungen zu Ihrem NAS verweigert werden, stellen Sie sicher, dass die IP-Adressen Ihrer Geräte zur Liste der zugelassenen Geräte hinzugefügt wurden.
  • Vertrauenswürdige Liste:
    In der vertrauenswürdigen Liste angegebene IP-Adressen überstimmen die in der schwarzen Liste oder der automatischen schwarzen Liste gefundenen Adressen.
  • Greylist zur Risikoerkennung: (Eingeführt in ADM 4.2.6)
    Bei Aktivierung der IP-Risikoerkennung prüft ADM die Adressen sämtlicher Geräte, die eine Verbindung zu dem NAS herstellen wollen. IP-Adressen, die nicht in der automatischen schwarzen Liste der Firewall und der Vertrauensliste enthalten sind, erhalten eine Risikobewertung. Durch den Abgleich der Adressen mit der in ADM, der Online-Datenbank von AbuseIPDB, gespeicherten Risikoerkennungs-Greyliste wird das Vorhandensein von Adressen, die bereits in der ADM-Risikoerkennungs-Greyliste gefunden wurden, oder von Adressen, die einen bestimmten Risikowert überschreiten, direkt blockiert, wodurch eine Anmeldung verhindert wird. Die gesperrte IP wird direkt in die Greylist aufgenommen.
    Die Dauer der Sperrung einer IP-Adresse kann in den Einstellungen festgelegt werden. In der Standardeinstellung wird eine verdächtige IP-Adresse dauerhaft gesperrt. Die Mindestdauer für die Sperrung einer Adresse beträgt sieben Tage.
    Bevor Sie diese Funktion nutzen können, melden Sie sich bitte zunächst für ein Konto bei AbuseIPDB an und erhalten Sie einen API-Schlüssel. Klicken Sie hier, um eine Anleitung anzuzeigen. Einzelne Konten haben ein Maximum Kontrollen oder Berichten pro Tag. Um die Anzahl der Kontrollen und Berichte zu erhöhen, ist ein kostenpflichtiger Plan von AbuseIPDB erforderlich.
  • Automatische Schwarzliste:
    Die automatische Blacklist blockiert IP-Adressen, die innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu viele erfolglose Anmeldeversuche unternehmen. Spezifische Regelungen können von Administratoren in den Einstellungen geändert werden.
  • Schwarzliste:
    Verwenden Sie die Blacklist, um entweder bestimmte Client-IP-Adressen, ganze Bereiche oder ganze Länder für den Zugriff auf Ihren NAS zu sperren. IP-Adressen, die nicht in der automatischen oder manuellen Blacklist aufgeführt sind, dürfen auf Ihren NAS zugreifen.
  • Weißliste:
    Verwenden Sie die Whitelist, um entweder bestimmte IP-Adressen, ganze Bereiche oder ganze Länder für den Zugriff auf Ihren NAS freizugeben. IP-Adressen, die der Blacklist oder der automatischen Blacklist hinzugefügt werden, setzen die Whitelist außer Kraft und bleiben für den Zugriff auf Ihren NAS gesperrt.

Zur Definition der Blacklist und Whitelist mithilfe von Geolocation muss zunächst die App Geo IP Database auf App Central installiert werden.


Über die Black and White List (Schwarz- und Weißliste)

Die Black and White List (Schwarz- und Weißliste) kann Sie vor gefährlichen Angriffen schützen und verhindern, dass Hacker auf Ihr NAS zugreifen. Unterstützte Dienste sind wie folgt:

  • ADM-Systemanmeldung (HTTP/HTTPS)
  • SAMBA/CIFS
  • Apple Filing Protocol (AFP)
  • File Transfer Protocol (FTP)
  • Secure Shell (SSH)
  • SSH File Transfer Protocol (SFTP)
  • WebDAV